Die Corona-Krise trifft die Armen besonders hart. Während Du und ich uns Sorgen machen, ein paar Pfunde am Bauch oder an der Hüfte zu zu nehmen, verhungern Menschen nebenan. Das finden wir so ironisch, absurd und gleichzeitig ungerecht.
Uganda steckt gerade in der Krise. In den letzten Wochen hat die ugandische Regierung, als Reaktion auf die COVID-19 Bedrohung, das wirtschaftliche und soziale Leben „stillgelegt“. Anders als bei uns in Deutschland kann der Staat, wegen maroder Infrastrukturen und korrupte Politikern vielen Menschen kein Essen anbieten. Über 80 % der Bevölkerung in Uganda betreiben das s. g. Small Business (selbstständig). Wer also am Tag kein Gewinn macht, hat am Abend nichts auf dem Tisch. Kurz gesagt, es fehlt vielen die Möglichkeit, Geld zu verdienen und somit auch Geld fürs Essen. Für viele Familien kommt die Krise im Doppelpack; Angst vor dem Tod durch Corona oder dem Tod durch Verhungern. Für Kinder, die auf Schulessen angewiesen sind, heißt es, jetzt einmal mehr mit weniger auskommen zu müssen.
Da es uns in Deutschland, trotz Corona, sehr gut geht, wollen wir ein Stückchen Hoffnung spenden.
Wir wollen unsere Mitarbeiter Brian Pound Ssali und Teven Kibumba unterstützen. Die Beiden sind engagiert und kümmern sich um 60 Familien. Wir bitten um Deine finanzielle Unterstützung. 10 Euro können eine Familie eine Woche lang ernähren. 40 Euro einen Monat. Danke für Eure Hilfe!